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De-Risking oder aufs Ganze gehen?
Deutsche Chemieunternehmen stehen vor einer strategischen Entscheidung: Sollen sie ihre Abhängigkeit von China reduzieren ("De-Risking") oder weiter stark investieren? Trotz politischer Spannungen bleibt China der weltweit größte Chemiemarkt, der für die Branche unverzichtbar ist. Die hohe Attraktivität Chinas wird durch stagnierende Märkte in der EU und den USA sowie durch die Herausforderungen der deutschen Chemieproduktion verstärkt. Während BASF, Merck und andere weiter stark in China investieren, sehen sie sich zunehmend mit Risiken konfrontiert, die von geopolitischen Spannungen über mögliche Imageschäden bis hin zu erhöhten regulatorischen Anforderungen reichen.
Um Risiken zu mindern, setzen einige Unternehmen auf den Ansatz "In China für China", indem sie Produkte lokal herstellen und F&E an lokale Bedürfnisse anpassen. Darüber hinaus könnten Optionen wie eine partielle Abspaltung des Chinageschäfts im Worst-Case-Szenario sinnvoll sein, falls die Spannungen eskalieren. Der Artikel beleuchtet die komplexe Abwägung zwischen Wachstumspotenzial und geopolitischen Risiken, die deutsche Chemieunternehmen bei ihren China-Aktivitäten aktuell meistern müssen.
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